Tipps zur Strassenmalerei
Hier erhaltet ihr einige Tipps vom Strassenmaler, damit ihr auch als Anfänger Bilder auf die Strasse bekommt.
Untergrund
Achtet darauf , dass ihr eine glatte Unterfläche benutzt. Wenn ihr auf Asphalt malt, darf die Oberfläche
nicht rauh sein.
Es geht sonst zuviel Pastellkreide drauf, um die Löcher deckend zu bekommen, oder aber die
Feinheiten kommen nicht heraus. Am besten sind Gehwegplatten.
Kreide
Jürgen verwendet Jaxell Pastellkreide. Diese ist vom Preis her ok (ca. 0,60 €) und deckt sehr gut.
Angefangen hater allerdings mit
Schulkreide der Marke DREI STERNE der Firma Franz Mörtel.
Diese Kreide ist von den billigen Kreiden noch die Beste und zum Üben reichts damit. Heute benutzt er diese
Kreide oft noch als Grundierung, um dann mit der Jaxell Kreide die Feinheiten heraus zu arbeiten.
Die Kreiden , die als Strassenmalkreide verkauft werden, eignen sich überhaupt nicht, darin sind viel
zu wenig Pigmente enthalten, und alles wirkt nur blass.
Für große Flächen benutzt er Pigmente in Pulverform, die er mit einem Schwamm oder einem Teppichrest
verreibt.
An die Herstellung von eigenen Pastellkreiden hat er sich bisher nicht herangewagt, obwohl dieses einiges günstiger
ist.
Wenn er ein Rezept hat, stellt er es gerne hier zur Verfügung.
Vorlage und Ausführung
Seine Vorlagen bekommt er aus Kunstbüchern, Zeitschriften oder ähnlichem. Er malt Fantasybilder und Bilder nach Vorlagen von alten Meistern.
Die Vorlage sollte am Anfang einfacher sein, da es zu Beginn schwierig ist, die Feinheiten des Bildes heraus zu arbeiten.
ABER: ÜBUNG MACHT DEN MEISTER
Die Vorlage schlägt er in eine Klarsichtfolie ein. Danach teilt er sie so ein, wie z.B. die vorhandenen
Gehwegplatten sind. So ist es einfacher das Original auf das Pflaster zu bringen. Die Perspektive ist ganz
anderes, ob man mit der "Nase" direkt auf der Strasse liegt, oder 2 Meter Abstand hat.
Deshalb immer wieder aufstehen, um sein Werk zu betrachten.
Sonstiges
Um auf eine Kreideschicht eine weitere aufzutragen, fixiert er die erste mit Haarspray.
Das Bild schützt er mit einer Plastikfolie gegen Regen. Allerdings versucht er immer diese Folie etwas zu erhöhen,
damit sie nicht voll auf dem Bild aufliegt. Bei warmen Wetter schwitzt es sofort und die Kreide bleibt an
der feuchten Folie kleben.
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